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Produktmitteilungen

Neuartiger Kompaktschieber für 2 Komponentenwerkzeug - Produktentwicklung von STRACK für den anspruchsvollen Spritzgießer
Strack Norma präsentiert seine Neuheit im Bereich des Overmouldings: mit dem neu entwickelten Schieber Z42900 werden Hinterschneidungen bei Zweikomponenten- Werkzeugen (2K) in einem Prozess entformt, um so noch besser auf individuelle Einsatzfälle im Spritzgießen einzugehen.
Das 2K Spritzgießen ist ein Verfahren bei dem zwei Materialien bzw. Komponenten in einem Werkzeug miteinander kombiniert werden. Diese Anwendung fordert, dass mehrere Materialeigenschaften, beispielsweise harte und weiche Kunststoffe, in einem identischen Fertigungsverfahren miteinander verbunden werden. Diese Kombination führt zu stabilen Prozessen und zu einem Wegfall der Nacharbeit oder Montage der beiden Komponenten.
Auch bei 2K Spritzgussteilen gibt es Hinterschneidungen, die freigestellt werden müssen. Der neu entwickelte Schieber Z42900 stellt sich dieser Problematik. Er besteht aus einem Set mit zwei Druckstücken und zwei Schiebern mit Aufsatz zur kundenseitigen Anpassung. Diese anpassbaren Schiebereinsätze sind in den Materialien 1.2767 und 1.2343 verfügbar.
Der erste Schieber, der einen Hinterschnitt bei 2K Spritzgussteilen freistellt, wird durch das erste Druckstück (ohne Rückzugselement) in die vordere Position gebracht. Der zweite Schieber bleibt nach Öffnen des Werkzeuges in der vorderen Position stehen. Nachdem das Werkzeug sich gedreht hat und erneut geschlossen wurde, hält das zweite Druckstück (mit Rückzugsklammern) den Schieber zum Spritzen der zweiten Komponente in Position. Nach dem Spritzzyklus zieht das Druckstück durch die Rückzugsklammern den Schieber beim Öffnen des Werkzeuges wieder in die Ausgansposition zurück. Diese Funktionsweise führt dazu, dass der neuartige Kompaktschieber der erste seiner Art ist, der den Entformungsvorgang bei Hinterschneidungen in einem Prozess abbilden kann.

Neues Schieberprogramm für Großformen erhöht Flexibilität
STRACK Norma erweitert sein Programm an Schieberelementen für den Formenbau um die vorgefertigten Großschieber Z42100. Diese ermöglichen über eine flexible Variantenauswahl die passende Ausführung für verschiedenste Konstruktionen, auch außerhalb des Standards.
Um neben den Standardvarianten flexibel agieren zu können, schafft STRACK Norma eine Möglichkeit mit Hilfe einer Variantenkonstruktion den neuen Großschieber Z42100 an unterschiedliche Anforderungen in Maß und Ausführung anzupassen sowie in beliebig hohen Stückzahlen anzubieten zu können.
Entwickelt wurden, anliegend an die Standardabmessungen in den Breiten 100 bis 180 mm und Höhen zwischen 80 und 120 mm, verschiedenste Ausführungsvarianten. So gibt es bei den geraden Schiebern die Variante mit 20 Grad Druckfläche sowie die Ausführung mit Schrägsäulenbohrung als zusätzliche Option.
Der neue Großschieber verfügt auf der Unterseite über eine Verbohrung für ein Nullpunktspannsystem, um die weitere Bearbeitung schnell und kostengünstig auf den eigenen Maschinen zu komplettieren. Neben den Standardausführungen kann der Kunde zwischen Varianten mit zusätzlichen Bohrungen zur Befestigung der Aufsatzplatte, Kühlbohrungen, Anschlüsse und Druckplatten wählen. Abgerundet wird das Angebot durch frei wählbare Parameter für die unterschiedlichsten Abmessungen sowie die Ausführung in Materialien 1.2343, 1.2767 und 1.2311.
Dies macht den neuen Großschieber für Formen zu einem höchst flexiblen Bauteil, wodurch selbst komplizierteste Anwendungsszenarien realisiert werden können. Diese Sondernormalien mit Losgröße Eins sind somit keine bloße Zukunftsvision mehr sondern schon jetzt eine kostengünstige Realität

„Bajonettverschluss statt ständiges Pratzen“ Rüstkostensenkung durch schnelleres Spannen mit STRACK NORMA
Mit seinem Programm an Schnellspannsystemen für Spritzgießmaschinen bietet STRACK NORMA seinen Kunden innovative Lösungen zur Rüstkostensenkung und schafft durch schnellen und leichten Werkzeugwechsel hohe Flexibilität für den Anwender.
Mithilfe der STRACK Schnellspannsysteme werden Werkzeuge in der Spritzgießmaschine schnell und unkompliziert positioniert und gespannt. Die feste Verbindung der Systemspannplatten mit dem Werkzeug erfolgt über ein verwindungs-freies Spannen mittels schräglaufender Exzenter. Das bewährte mechanische System für Spritzgießwerkzeuge eignet sich für Zwei- und Vierholm-Ausführungen sowie für holmloser Spritzgießmaschine aller marktführenden Maschinenhersteller. Die Schnellspannsysteme sind bis zu einer maximalen Schließkraft von 1000 kN und einem Gesamtgewicht von 1000 kg einsetzbar. Zudem können sie, je nach Einspritzart, universell horizontal oder vertikal eingesetzt werden.
Die Schnellspannsysteme haben nach Euromap 2 standardmäßig jeweils acht Befestigungsbohrungen pro Platte. Neben seinem Standardsystem Z8060 bietet STRACK nun auch zwei neue Varianten an: Während die Variante Z8061 für den Spannbereich zwischen den Maschinenholmen der Spritzgießmaschinen konzipiert wurde, deckt die Variante Z8062 den kompletten Spannbereich der Maschinenaufspannplatte ab.
Der Umrüstaufwand bei bestehenden Spritzgießwerkzeugen ist gering, da nur die vorhandenen Zentrierflansche gegen die zugehörigen Zentrierflansche Z8071/ Z8073 getauscht und angepasst werden. Weitere Werkzeugänderungen sind nicht nötig. Das Nachrüsten erfolgt schnell, einfach und kostengünstig. Hydraulische oder elektrischen Schnittstellen zur Spritzgießmaschine werden nicht benötigt.
Das Aufspannen der Form geschieht ohne großen Kraftaufwand in wenigen Sekunden. Von der Bedienseite wird über einen Bajonettverschluss der Spannhebel manuell umgelegt. Das Festspannen durch einfaches Umlegen der Hebel statt des aufwändigen Pratzens beziehungsweise Verschraubens an die Aufspannplatte der Spritzgießmaschine reduziert die Rüstzeit erheblich.
Darüber hinaus fertigt STRACK NORMA auch Sonderausführungen nach Kundenwunsch, mit und ohne Holmaussparungen, bis zu einer Plattengröße von 796 x 696 mm. Ausführungen wie beispielsweise Varianten mit Sonderanschraub- oder Temperierbohrungen sind nach Absprache möglich.

Gebaut für den kleinen Raum - Neuer Minischieber für Folgeverbundwerkzeuge
Mit dem neuen Minischieber für Folgeverbundwerkzeuge SN5630 präsentiert der Normalienhersteller Strack Norma seine neueste Entwicklung im Bereich der Stanzwerkzeuge. Die kleine und effiziente Bauform geht auf aktuelle Marktanforderungen für engste Einbauverhältnisse ein und vermeidet unnötige und kostenreibende Leerstufen.
Die grundlegendste Anforderung bei der Herstellung von Stanzbauteilen sind vollendete, fallende Bauteile aus den Stanzwerkzeugen. Bei diesem Prozess hat es sich bewährt, dass man vom Coil das Material einem Folgeverbundwerkzeug zuführt. Hierbei handelt es sich um eine Arbeitsfolge von verschiedenen Operationen wie Schneiden, Stanzen, Biegen oder Ziehen. Das Ziel ist ein am Ende fertigfallendes Produkt zu erhalten. Dabei kommt es häufig vor, dass seitliche Biegeoperationen erfolgen müssen.
Um dieser Herausforderung effektiv zu begegnen hat STRACK Norma mit dem neuen Minischieber SN5630 eine funktionale Lösung entwickelt, die vor allem im Bereich der kleineren Folgeverbundwerkzeuge eingesetzt werden kann. Dieser verfügt über eine kompakte Bauform in 20 mm Breite und besitzt wie die bereits bestehenden Großschieber eine Rückstellfeder, eine Anschlagdämpfung bei hohen Hubfrequenzen und einen Aktivrückzug. Die prismatisch ausgelegte Führung ist hierbei selbstzentrierend und zur Optimierung der Standzeit ist der Schieberschlitten zusätzlich mit einer harten DLC-Schicht versehen. Exakt gefertigten Abmaße und die Passfedernut eröffnen dem Konstrukteur verschiedene Einbauoptionen mit sauberer Abschulterung und Positionierung. Ergänzend verfügt der Schieberkörper über eine Passtasche zur präzisen Aufnahme von Werkzeugen oder Füllschiebern, welche von der Rückseite verschraubt werden können und damit leicht zugängig sind.
Mit den zur Verfügung gestellten CAD-Daten kann der neue Schieber, der primär für kompakte Folgeverbundwerkzeuge entwickelt wurde, einfach in die individuelle Anwendung ein konstruiert werden, um so kostenintensive Leerstufen zu vermeiden.

Neu: TiM by STRACK
Daten sichern, Transparenz schaffen, Produktion optimieren
Ein cleveres Produkt von Strack Norma zur digitalen Erfassung von Werkzeug-Daten will Herausforderungen hinsichtlich Sicherheit, Anwendung und Kosten in der Produktion im Zuge der Digitalisierung lösen.
Analoge Daten und Prozesse in digitale Formate überführen, steht bei vielen Unternehmen auf der Agenda. Dazu zählt im Rahmen einer vernetzten Produktion auch die Verfügbarkeit von Echtzeitdaten aus der laufenden Produktion. Ziel ist, digitale Daten an Werkzeugen transparent zu erfassen und daraus logische Schlüsse zur Optimierung der Prozesse, beispielsweise hinsichtlich einer vorbeugenden Wartung, zu ziehen. Strack Norma, einer der führenden Normalienanbieter in Europa, bietet mit seiner neuen Produktreihe TiM by STRACK hierfür jetzt Hard- und Software-Lösungen an, die solche vertraulichen, kritischen Kerngrößen erstmalig digital erfassen, dabei aber nicht cloudbasiert, sondern im eigenen Unternehmensnetzwerk dokumentieren. Hinzu kommen weitere Vorteile, wie vielseitige Einsatzmöglichkeiten an Werkzeugen im Stanz- und im Formbereich, Integration vieler Werkzeugen sowie ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Mehr Informationen unter www.strack.de.
„Die Vorteile modernster, digitaler Messtechnik sind vielen Kunden zwar bewusst und der Digitalisierungsdruck ist groß“, sagt Andreas Walter, verantwortlicher Produktmanager bei Strack Norma, „aber es herrschen Bedenken hinsichtlich Datensicherheit, Praktikabilität auf Dauer und laufender Kosten.“ Deshalb hat Strack Norma, gemeinsam mit Partnerunternehmen, viel Entwicklungsarbeit investiert, um ein überzeugendes Konzept zur Lösung dieser wichtigen Aufgaben und Fragen anbieten zu können. Es trägt die Bezeichnung TiM by Strack, TiM steht dabei für Tool information Monitoring.
Vereinfacht dargestellt erfasst eine montierte, sogenannte TiM-Box beispielsweise Kerngrößen wie Druck, Temperatur, Hübe und Zyklen und dokumentiert sie quasi in einer Lebenslaufakte des Werkzeugs. Eine eigens entwickelte Software spielt die Daten direkt auf die Box, wo diese visualisiert über das interne Netzwerk an jedem Arbeitsplatz abgerufen werden können. „Die Daten verbleiben im Unternehmen selbst“, erläutert Andreas Walter, „sie sind auditkonform, weisen beispielsweise auf die nächste Wartung hin, zeigen an, welche und wie diese durchzuführen sind, offenbaren Auffälligkeiten und vieles mehr.“ Das sorgt unter anderem für Sicherheit und Datentransparenz, steigert die Produktivität, optimiert die Wartungsplanung, senkt Wartungskosten und Stillstandzeiten.
Hervorstechend sei außerdem, so Walter, dass sehr viele Werkzeuge im Prozess überwacht werden können, ohne für jedes einzelne Werkzeug ein eigenes System einzusetzen. „Folglich kann unser Kernmodul TiMlog auch an der Maschine montiert werden und dort in Echtzeit Daten von an Werkzeugen angebrachten, wir nennen sie TiMtags, sammeln und verwerten. Alles ist untereinander koppelbar, das spart enorme Kosten“, so der Produktmanager.
Ob für ein Werkzeug oder für viele, und für Unternehmen, die bereits ein implementiertes ERP-System nutzen: Auch dank dieser integrierten Schnittstellen ist TiM by Strack eine sichere und durchdachte Wahl, „und das zu einem Preis, der sich durch Einsparungen mehr als amortisiert“ fügt Andreas Walter an.

100 Jahre STRACK NORMA
Innovationen sind Unternehmens-DNA. Ausbau der Kernkompetenzen im Innovationszentrum. Neue Produktgruppen geplant.
Strack Norma, einer der führenden Normalienanbieter in Europa, feiert 100. Geburtstag. Das Familienunternehmen in vierter Generation konzentriert sich mit dem Motto Think. Tech. Strack. auf drei Geschäftsfelder. THINK beschreibt innovative Entwicklungen für den Werkzeug- und Formenbau, TECH die kundenspezifischen Sonderanfertigungen, Produktmodifikationen und individuellen Lösungen und STRACK ein ausgewähltes Angebot an Standardprodukten. Mit dem Ausbau von Kernkompetenzen und neuen Produktgruppen plant Strack Norma seine Zukunft.
Gegründet hat das Unternehmen Ewald Geyer, der Urgroßvater der heutigen Inhaber, bereits drei Jahre nach Ende des ersten Weltkrieges 1921 in Lüdenscheid. Anfangs konzentrierte sich das Unternehmen auf den Formen- und Werkzeugbau. Das Geschäft lief ausgezeichnet, nicht zuletzt durch die innovativen Ansätze, die man damals noch als „Tüftelei“ bezeichnete, mit denen Geyer seine Kunden immer wieder überraschte. Ende der 1950er Jahre erweitert er sein Programm um Normteile für Kunststoffwerkzeuge. Vermarktet wurde das Produktangebot von der Strack-Gruppe, die 1981 von Geyer übernommen wurde. Geyer entschied sich, das Sortiment, Normalien für die Stanz- und Kunststoffindustrie, unter dem bewährten Namen „Strack Norma“ weiterhin anzubieten. Die Konzentration auf innovative und maßgeschneiderte Lösungen für die vielen Herausforderungen der Kunden wurde zum Markenzeichen von Strack Norma. Den Wandel vom reinen Formen- und Werkzeugbauer zu einem Dienstleistungsunternehmen bestätigt eine Vielzahl von Patenten. Beispielhaft seien hier Klinkenzüge, Zentrierelemente oder Schieberelemente für den Formbereich genannt, mit denen Strack Norma auch heute noch führend im Markt ist. Namhafte Kunden sind unter anderem die Automobilisten Audi, BMW, Mercedes Benz, VW sowie deren Zulieferer. Seit 2015 leiten die Urenkel des Gründers Ewald Geyer, Andreas Geyer und Bettina Geyer, das Familienunternehmen in vierter Generation.
In Zukunft will Strack Norma seine Kernkompetenzen ausbauen. „Unsere Kunden suchen clevere, kreative und kostensparende Lösungen für ihre Produktionsprozesse und weniger Standardprodukte“, sagt Andreas Geyer. „Unserer technischen Kompetenz werden wir verstärkt gerecht mit unserem neuen Innovationszentrum sowie einem spannenden Angebot neuer Produktgruppen, wie beispielsweise Führungselemente, Lohnbearbeitung und neu hinzugekommen die digitalen Produkte, die wir weiter ausbauen werden“. Damit beabsichtigt Strack Norma, Kunden eine noch intensivere Beratung, eine höhere Lagerverfügbarkeit und kürzere Bearbeitungszeiten zu bieten.

Konstante Prozessqualität durch digitale Kontrolle
Strack Norma präsentiert neue Durchflussüberwachung
Strack Norma, einer der führenden Normalien-Anbieter in Europa, geht einen weiteren Schritt in Richtung Industrie 4.0.und erweitert sein digitales Angebot um die Durchflussüberwachung Flosense, die eine Verbesserung der Produktivität und der Produktqualität bietet.
Die digitale Unterstützung Flosense für den Werkzeugbau bietet neue Möglichkeiten, den Spritzgießprozess zu überwachen und aus den gewonnenen Daten Prozessoptimierungen vorzunehmen. Die komplette Einheit besteht aus eingebauten Drucksensoren mit Vor- und Rücklauf, sowie korrosionsbeständigen Materialien. Druck, Temperatur und Durchfluss werden digital überwacht und auf dem Bildschirm im Zeitablauf visualisiert. Eine Alarmfunktion für Durchfluss und Temperatur garantiert eine konstante Prozess- und Bauteilqualität. Dieser Alarm kann die Spritzgießmaschine anhalten oder ein Signal erzeugen.
Bei der digitalen Lösung Flosense 3.0. ist das Touch Screen am Verteiler befestigt und bietet so eine einfache Bedienung. Im Gegensatz zu analogen Messsystemen ermöglicht das 3.0 eine höhere Durchflusskapazität und einen erhöhten Temperaturbereich bis 120°C. Die kompakte Einheit wird für 4 bis 12 Kühlkreisläufe angeboten.
Die Alternative bietet das Flosense 4.0, bei welchem Touch Screen und Verteiler voneinander getrennt werden. Hierbei können Temperaturen bis 160°C erreicht werden, da sich durch die räumliche Trennung der separate Bildschirm nicht mit aufheizt. Ein Anschluss von 4 Verteilern am Bildschirm ist möglich, der bis zu 48 Temperierkreisläufe überwachen kann.
Die Daten werden auf einem internen Speicher abgelegt, graphisch angezeigt und können jederzeit exportiert werden. Ein schnellerer Werkzeugwechsel aufgrund der gespeicherten Daten erhöhte die Produktivität des Anwenders.

Rundum sicher
Rollenkäfige von STRACK NORMA sorgen für sichere Produktionsprozesse
STRACK NORMA, einer der führenden Normalienanbieter Europas, ergänzt sein bestehendes Programm an Führungselementen um die blau eloxierten Rollenkäfige SN17950 und SN17951. Diese sorgen bei für sichere Produktionsprozesse bei hoher Belastbarkeit.
Die Kugelführungssysteme von STRACK sind im Werkzeug- und Vorrichtungsbau bereits etabliert und beliebt, da sie in einem großen Bereich Einsatz finden und hochpräzise verwendet werden können. Nur erweitert der Normalienspezialist sein Angebot um Rollenkäfige. Diese sorgen genau wie die Kugelführungssysteme für eine hochpräzise Fertigung mithilfe entsprechender STRACK-Führungsbuchsen und -Führungssäulen.
Die feingeschliffenen und supergefinishten Laufflächen der STRACK-Führungssysteme ermöglichen eine enge Abstimmung der Vorspannung. Der dadurch spielfreie Lauf gewährleistet eine Leichtigkeit der Führungsart und vereinfacht damit die Anwendung für den Werkzeugmacher. Alle Elemente des STRACK-Führungssystems sind aufgrund ihrer engen Toleranzen bei Bedarf untereinander austauschbar.
Die neu in das Sortiment der Führungselemente aufgenommenen Rollenkäfige SN17950 und SN17951 sind aus blau eloxiertem Aluminium gefertigt. Sie werden zusammen mit Führungsbuchsen und -säulen verwendet und verfügen daher über eine linienförmige Berührung. Rollenkäfige haben einen tonnenförmigen Wälzkörper, der sich nicht nur punktförmig wie bei Kugeln an Säule und Buchse anlegt, sondern eine Linienberührung zu den Anlageflächen hat. Diese Linienberührung ermöglicht eine mehrfach höhere Übertragung von Seitenkräften.
Im Vergleich zu den STRACK-Kugelkäfigen aus Messing sind die Rollenkäfige aus Aluminium gefertigt. Durch ihr geringeres Materialgewicht minimieren sie den Rutscheffekt des Käfigs im Werkzeug. Das hochfeste Aluminium erlaubt mit hoher Belastbarkeit und geringem Gewicht den Einsatz der Kugel- und Rollenkäfigführungen in vielen Bereichen des Werkzeug- und Formenbaus. Vor allem bei schnellen Produktionsprozessen sind diese Eigenschaften von Aluminium vorteilhaft.

Aus der Region für die Region: Neuartige antibakterielle und kompostierbare Face Shields
Viele Anbieter strömen aktuell mit 3D-gedruckten Face Shields auf den Markt, die in der Massenfertigung lange Produktionszeiten benötigen. Um diese Zeiten zu verkürzen und schnell lieferfähig zu sein, schließen sich vier Unternehmen aus Lüdenscheid und Kierspe zusammen. Die Spezialisten fertigen für Kunden aus dem medizintechnischen und privaten Bereich Schutzvisiere, sogenannte Face Shields.
Das MEDIShield ist aus einem hautverträglichen PP-Sondermaterial mit antibakteriellen Eigenschaften hergestellt und eignet sich besonders für Mediziner und Pflegepersonal in Krankhäusern, Arztpraxen und Altenheimen.
Mit dem GREENShield wurde eine Variante entwickelt, die dem Wunsch nach Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Klimaschutz Rechnung trägt.
Der Halter dieses Schutzvisiers besteht aus kompostierbarem Material und ist dadurch zu 100 % abbaubar.
Beide Schutzvisiere werden mit einem flexibel einstellbaren Gummiband geliefert.
Konzipiert für besonders lange Tragezeiten und maximale Bewegungsfreiheit bieten sie einen hohen Komfort für den Anwender. Die beiliegende Gebrauchsanweisung dient gleichzeitig als Schablone für die Herstellung von Ersatzscheiben.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit
Während der Nomalienhersteller STRACK NORMA die Form und Normalien für das Projekt liefert, fertigt der Lüdenscheider Werkzeugbau WiKa Erodiertechnik GmbH das hochpräzise Werkzeug für die Face Shields in kürzester Zeit. Konstruktive Unterstützung erhalten sie dabei von der Technische Universität Deggendorf. Die Produktion erfolgt dann bei der Firma PPK aus Kierspe, der als Hersteller von Kunststoff- und Medizinprodukten über jahrelange Erfahrung verfügt.
Begleitet und unterstützt werden die drei heimischen Unternehmen, insbesondere beim Vertrieb der Faceshields, vom medizintechnischen Unternehmen UTK Solution.
Durch die enge Kooperation aller beteiligter Partner konnte das Projekt innerhalb von nur 14 Tagen umgesetzt werden, ein Beleg für die Leistungsfähigkeit der heimischen Unternehmen, wenn diese eng zusammenarbeiten.
Das gesamte Projekt ist natürlich– Made im Sauerland.
Angesprochen werden sollen vor allem regionale Unternehmen, die ihre Mitarbeiter heute und in Zukunft im Gesichtsbereich schützen möchten.
Die Face Shields sind ab sofort erhältlich unter www.utk-solution.com.

Teileförderer: Stanz-Biege-Abfälle leicht abtransportiert
Wo gehobelt wird, fallen Späne und wo gestanzt wird, Stanzabfälle und Gutteile. Strack Norma, einer der führenden Normalienanbieter in Europa, hat für den Abtransport einen Teileförderer im Programm. Er ist widerstandsfähig, flexibel und platzsparend und bietet so eine Alternative zu den herkömmlichen Förderbändern.
Scharfkantige Stanz-Biege-Abfälle sicher und effizient abzutransportieren stellt oft eine große Herausforderung dar.
Die bislang häufig genutzten Förderbänder können schnell verschleißen. Eine Lösung bietet hier der pneumatische Teileförderer von Strack Norma, ein Linearförderer, der Stanzteile aller Art und Form auch aus extrem beengten Abfallschächten herausbefördert. Er befördert die Teile auf einer Blechrinne und ist so besonders widerstandsfähig gegen scharfe und spitze Metallteile. Gleichzeitig ist er platzsparend niedrig aufgebaut, kann Gutteile und Abfälle jedoch auch über eine Steigung von bis zu acht Grad (8°) sicher transportieren, ohne dass sie herunterfallen. Auch geölte Stanzstücke lassen sich dank strukturiertem Transportblech abführen.
Die robusten und wartungsarmen Teileförderer können an jede Presse beliebig an- und abgebaut und somit untereinander ausgetauscht werden. Dadurch kann der Anwender sie genau dort einsetzen, wo sie gerade benötigt werden. Dies erhöht die Flexibilität. So können ungenutzte Räume erschlossen und Freiräume geschaffen werden. Alle Bauteile sind zudem als Ersatzteile erhältlich, was eine hohe und lange Gesamteinsatzleistung garantiert.
Die Linerarförderer arbeiten nach dem Prinzip der Geschwindigkeits- und Oberflächenreibungsrelation. Die einfache Handhabung des Gerätes erlaubt einen schnellen und störungsfreien Betrieb
Seine Transportgeschwindigkeit lässt sich über die Hubfrequenz – zwischen 10 und 180 Hüben pro Minute – individuell einstellen und an die Gegebenheiten vor Ort anpassen. Dabei arbeitet er mit einem Geräuschpegel bis maximal 70 dB(A). Er ist für einen Druck von 3,9 bis 4,7 bar ausgelegt und in vier Typen erhältlich.
Um die Transportrinne im Werkzeug bei Störungen oder Wartungsarbeiten leicht aus dem Werkzeug herausnehmen zu können, hat STRACK NORMA ein variables Modul zur Rinnenabstützung entwickelt. Es dient zur ordnungsgemäßen Führung und Auflage der Transportrinne und kann von außen befestigt werden. Die SN9810 ist in Länge und Breite jeweils an die örtlichen Begebenheiten anpassbar und erleichtert dem Einrichter die Handhabung.
Pressemitteilung 06/19

Längere Standzeit auch bei stark belasteten Führungselementen
SNS-Sintermetall als strapazierfähige Gleitschicht
STRACK NORMA erweitert kontinuierlich sein Sortiment an Führungselementen um Varianten mit Sintermetall-Gleitschicht. Die Sintermetall-Gleitschicht macht die Elemente im Werkzeug- und Formenbau widerstandsfähiger, verbessert ihre Standzeit, reduziert so Wartungskosten und erhöht die Produktivität.
Oft werden bei Führungssystemen Gleitelemente und -buchsen aus Bronze mit Festschmierstoff eingesetzt. STRACK NORMA bietet Führungselemente mit einer Gleitschicht an, mit der sich die Laufleistung der beweglichen Gleitstücke deutlich erhöhen lässt: Der Normalienhersteller liefert eine Auswahl seiner Führungselemente mit der sogenannte SNS-Sintermetall Gleitschicht, die gemeinsam mit einem eingebetteten Festschmierstoff in einer Stärke von circa 1,5 bis 2 Millimetern auf einen Stahlgrundkörper gesintert wird.
Dies verleiht dem Führungselement eine hohe Druck- und Reibverschleißfestigkeit und macht es strapazierfähiger auch bei mittleren bis hohen Prozessgeschwindigkeiten, die gerade bei der Fertigung von hochfesten Blechen auftreten. So können SNS-beschichtete Elemente mit einer doppelt so hohen Flächenpressung und mit einer fast fünffach höheren Gleitgeschwindigkeit von 70 m/min gefahren werden. Der PV-Wert (Relation zwischen Flächenpressung und Geschwindigkeit) rangiert dreimal so hoch wie bei der Verwendung von Bronze mit Graphit und auch die ungeschmierte Laufleistung lässt sich vervielfachen. Temperaturbeständig bis 250°C eignen sich diese Führungselemente zudem bestens für den Einsatz im Formwerkzeugbau oder in der Warmumformung. Generell werden sie vor allem dort eingesetzt, wo hohe dynamisch wirkende Lagerkräfte aufgenommen werden müssen und wo eine regelmäßige Wartung nicht immer sichergestellt ist. Das Flachmaterial lässt sich besonders leicht weiterbearbeiten und kann so im eigenen Werkzeugbau individuell auf die eigenen Anwendungsfälle angepasst werden.
Auch Tests in der Automobilindustrie bestätigten bereits, dass die Standzeit von Sintermetall um ein Vielfaches höher ist als die von Bronze mit Festschmierstoff. Hier wurden die SNS-Gleitleisten in der Medium- und Premium-Version der PowerMax Normschieber-Reihe in den vergangenen Jahren erfolgreich eingesetzt.
Die neuen SNS-Gleitführungsbuchen
STRACK NORMA hat sein Produktportfolio nach und nach erweitert. Mittlerweile gehören neben Flachführungsleisten auch Prismenführungen, und Gleitführungsbuchsen sowie Sonderlösungen zum festen Programm. Die schon lange angebotenen zweiteiligen Führungsbuchsen aus Stahl mit eingeklebter Sinterhülse werden in diesem Jahr durch eine Führungsbuchse mit SNS-Gleitschicht ersetzt. Der bewährte Aufbau mit Sinterhülse kam immer dann an seine Grenzen, wenn äußere Einflüsse zu viel Reibung in das Führungssystem verursachten und der Kleber durch die aufkommende Reibungswärme an Halt verlor. Die neue SNS-Sintergleitschicht erlaubt hohe Prozesstemperaturen, denn die SNS-Schicht wird durch ein auf Wärme und Druck basierendes Verfahren fest mit dem Trägermaterial verbunden. Die neuen Buchsen sind in unterschiedlichen Abmaßen erhältlich und kompatibel zu dem bereits bestehenden Führungsbuchsenprogramm, so dass Kunden sie problemlos erneuern und untereinander austauschen können.
Pressemitteilung 03/2019

Platzsparend und effektiv im Formenbau: Der Klinkenzug Z4-23
STRACK NORMA hat seine Klinkenzug-Reihe um die spezielle Variante Z4-23 erweitert. Mit nur drei Millimetern Mindesthub spart sie Platz in der Fertigung. Gleichzeitig kombiniert sie die Funktion des Klinkenzugs mit Verzögerung und Sperrklinke.
Um hochkomplexe Aufgaben zu realisieren, finden bei Formenwerkzeugen Kühl- und Hydraulikanschlüsse, Formschieber sowie Endschalter an der Formplatte Platz auf engstem Raum. Da der umlaufende Freiraum entsprechend begrenzt ist, suchen Konstrukteure oft nach platzsparenden Lösungen. STRACK NORMA hat hierfür den speziellen Klinkenzug Z4-23 für kleine Hübe entwickelt, der die Funktionen der Klinkenzüge Z4 und Z6 in einem Bauelement vereint. Brauchten die zuvor eingesetzten Rasten der Klinkenzuggröße Z4-21/22 noch sieben Millimeter Mindesthub, reduziert die überarbeitete Rastengeometrie den Hub auf drei Millimeter. Auch der Platzbedarf pro Seite reduziert sich bei der Kombination Z4 und Z6 von 180 mm auf 90 mm Breite der Steuerplatte. „Wir arbeiten nach der Devise ‚Aus der Praxis für die Praxis‘“, erklärt Andreas Geyer, Gesellschafter von Strack Norma. „Neue Marktanforderungen lassen die besten Ideen entstehen. So generieren wir stetig optimierte Lösungen für unsere Kunden.“
Weitere Beispiele, wie STRACK NORMA kontinuierlich sein weltweit eingesetztes Klinkenzug-Sortiment ausbaut, sind die Baureihe Z4, der Rundklinkenzug Z3 für den inneren Einsatz sowie der Doppelhubklinkenzug Z4-19. Ihren Ursprung nahmen sie im Jahr 1976 mit dem Verkauf des ersten Hakenklinkenzugs Z5 in zwei Größen. Das neue Produkt hatte damals Werkzeugmachern die Möglichkeit geboten, vereinfacht auf Standard-Normalien zurückzugreifen, nachdem sie zuvor Lösungen für Werkzeugtrennungen selbst bauen mussten. Heute runden die hohe Variantenvielfalt und kundenspezifischen Bauformen, die von Anfang an individuell gefertigt werden, das Portfolio an Klinkenzügen ab und macht den Normalienspezialisten zum Technologieführer im Markt.
Der neu entwickelte Klinkenzug Z4-23 eignet sich besonders für kleine Hübe, die bisher Z4 und Z6 in einem Klinkenzug vereinen. Nur drei statt sieben Millimeter Mindesthub S2 beansprucht der Z4-23 für sich.
Pressemitteilung 03/2019

Der Niederhalterschieber PMON – individuelle Lösungen zur Effizienzsteigerung im Werkzeugbau
STRACK NORMA hat mit dem PMON einen Niederhalterschieber geschaffen, mit dem sich Arbeitsstufen einsparen lassen und so Effizienz steigern lässt. Ursprünglich entwickelt als individuelle Lösung, unterstützt PMON heute bei unterschiedlichen Werkzeugkonstruktionen, die einen ziehenden Treiber im Werkzeugoberteil anstelle eines schiebenden im Unterteil benötigen. PMON gehört zu der Normschieber-Reihe PowerMax des Lüdenscheider Unternehmens.
Ausgangspunkt für die Entwicklung des PMON war eine Herausforderung, vor der die S+S Werkzeugbau Schaller GmbH in Iserlohn-Sümmern stand. Es galt ein Werkzeug für die B-Säule eines Fahrzeugs zu bauen, das über mehrere Transferstufen bei einem Tier-One-Supplier gefertigt werden sollte. Mit den derzeit am Markt üblichen Varianten hätte das Werkzeug mit einer Überlänge von rund zwei Metern nicht in die vorhandene Try-Out-Presse gepasst. Zudem hätte der bei herkömmlichen oben hängenden Schiebern eingesetzte Treiber im Werkzeugunterteil die Loch- und Beschneidoperationen blockiert.
Innovation: Treiber im Oberteil zieht den Schieber in Endlage
Als Lösung entwickelte STRACK NORMA ein neues Schieberkonzept mit dem Treiber im Werkzeugoberteil. Pate der Idee standen die für Einzellochungen im Niederhalter positionierten Pinolschieber. Die Aufgabenstellung erforderte jedoch eine deutlich größere Lösung, inklusive Gasdruckfedern, Beschneidstempel und Abstreifer, was die Strack-Konstrukteure im PMON mit einer Breite von 330 mm umsetzten. Im Gegensatz zu der gängigen Methode, bei der der Treiber den Schieberkörper in die Arbeitsposition schiebt, liegt bei der neu gestalteten Variante PMON der Treiber in der Zugposition, das heißt er zieht den Schieberkörper in die Endlage.
Ersparnis von Arbeitsstufen und Zeit
„Der PMON bietet nicht nur eine optimale Lösung für die zu meisternde Aufgabe sondern zeichnet sich gleichzeitig durch eine komplexe Bearbeitung zur Aufnahme der Aktivelemente und Abstreifer aus“, resümiert Bernhard Christoph, Leiter der Konstruktion bei S+S Werkzeugbau Schaller. „Wir sind mit unserer Konstruktionsabteilung nun in der Lage, aufwendige Anfertigungen zu umgehen und gleichzeitig Arbeitsstufen und Zeit einzusparen. STRACK NORMA hat sich mit seiner Kompetenz, seinem hohen Innovationsgeist und der unkomplizierten Zusammenarbeit als idealer Partner erwiesen. Wir freuen uns, auch in Zukunft mit dem Familienunternehmen zu kooperieren.“
Patentierte PowerMax Normschieber werden stetig weiterentwickelt
Die Schieberreihe PowerMax umfasst patentierte Normschieber speziell für den Großwerkzeugbau, weltweit im Einsatz vor allem in der Automobilindustrie. Die mit Gasdruckfedern bestückten Schieber erreichen durch einen Aktivrückzug die bislang einzigartige zehnprozentige Presskraft als Rückzugs-/Abstreifkraft. In Sortimentserweiterungen entstand die um 30 Prozent kürzere Kompaktschieberserie PowerMax 2.0 Kompakt-Normschieber PMOK. Werkzeuge können so durch zusammengelegte Operationsschritte eingespart und Durchlaufzeiten deutlich verkürzt werden. Zusammen mit der hohen Laufgenauigkeit bilden die PowerMax-Normschieber die Basis für effizientes und sicheres Arbeiten. Über 70 Prozent davon liefert STRACK.
Pressemitteilung 01/2019

Hochpräzise Werkzeugführung für verbesserte Teilequalität
Strack Norma ergänzt Programm mit eckiger Zentriereinheit Z55
STRACK NORMA erweitert sein Programm an Zentriereinheiten um die eckige Zentriereinheit Z55. Dank der Vier-Ecken-Radien kann die Einarbeitung ins Werkzeug mittels einer präzisionsgefrästen quadratischen Tasche flexibel positionierbar erfolgen.
Üblicherweise erfolgt die Führung des Werkzeuges über die Führungssäulen und Führungsbuchsen. Allerdings ist es bei den modernen und hochpräzisen Werkzeugen unumgänglich geworden, die Formhälften noch präziser zu führen, um einen Versatz der Formkontur vorzubeugen und die Teilequalität zu erhöhen. So erfordert die Paarung von Säulen und Buchsen eine Spielpassung aufgrund der Erwärmung im Werkzeug. Falls dies nicht passiert, wäre erhöhtes Klemmverhalten die Folge. Diese Spielpassung erfordert den Einsatz einer Feinzentrierung.
Die neue eckige Zentriereinheit Z55 von STRACK NORMA ermöglicht verbesserte Teilequalität, denn ihre Vier-Ecken-Radien erlauben eine Einarbeitung im Werkzeug mittels einer präzisionsgefrästen, quadratischen Tasche und damit eine präzisere Positionierung. So sorgt sie dafür, dass das Werkzeug exakt arbeiten kann und eine ebene Formkontur ohne Versatz entsteht. Die Zentriereinheit Z55 lässt sich wie die anderen Zentriereinheiten im Programm des Normalienherstellers über die Mittelachse ins Werkzeug einsetzen, um unterschiedliche Wärmeausdehnungen in den beiden Formhälften zu kompensieren. Dabei verschraubt man sie wahlweise von der Trennebene oder der Rückseite aus. Dank beidseitiger Gewinde in den Befestigungsbohrungen lässt sich die Zentriereinheit Z55 im Wartungsfall einfach und unkompliziert demontieren. Sie ist in fünf Abmessungen von 20 bis 50 mm für verschiedene Formgrößen erhältlich, so dass sie die Kräfte jeweils optimal aufnehmen kann.
Wie die weiteren flachen Zentriereinheiten aus dem Programm von STRACK NORMA ist auch die Zentriereinheit Z55 DLC-beschichtet (DLC = diamond-like carbon). Diese Beschichtung auf dem Oberteil erhöht die Standzeit und verbessert die Kratz- und Verschleißfestigkeit der Oberfläche. Zusätzlich mindert sie die Korrosionsneigung, was gleichzeitig eine homogene Schichtdicke gewährleistet. Durch den Einsatz von DLC-beschichteten Bauteilen lassen sich Wartungskosten so um bis zu 80 Prozent reduzieren.
Pressemitteilung 01/19

Schieber verlängert
Flexibler auf Kundebedürfnisse reagieren – Neue verlängerte Schieber für die bewährten Schiebereinheiten ab Lager
Seit 1994 gibt es die verlässlichen runden und quadratischen Schiebereinheiten Z4290, Z4294 und Z4296 im STRACK Programm.
Mit Hilfe von Schiebern werden seitliche Hinterschnitte und Durchbrüche innen und außen im Formteil freigestellt. Um die Konstruktions- und Fertigungszeit deutlich zu verkürzen, liefert STRACK NORMA ein komplettes Programm an standardisierten Schieberelementen.
Ab sofort gibt es für diese Schiebereinheiten verlängerte Schieber von 80 bis 140 mm Länge direkt ab Lager. Das ermöglicht dem Werkzeugbau einen flexiblen direkten Einsatz der Schieber im Werkzeug. Die Schieber sind aus Warmarbeitsstahl 1.2343 gehärtet auf 52 HRC und können vom Werkzeugbau mit der Formkontur versehen werden.
Pressemitteilung 10/18

Direkt am Gerät reguliert
Der Durchflussmesser Z7703 ermöglicht Kontrolle, Regulierung und Absperrung von Kühlkreisen direkt am Werkzeug
Mit dem neuen Durchflussmesser Z7703 hat STRACK NORMA einen Allrounder auf den Markt gebracht.
Er kontrolliert und reguliert den Durchfluss in einzelnen Kühlkreisen von Spritzgusswerkzeugen direkt am Werkzeug auf einer gut sichtbaren Skala und kann den Durchfluss auch absperren.
Der Durchflussmesser eignet sich besonders für die Überprüfung des Durchflusses in feinen Kühlkreisen, wie bei lasergesinterten Formeinsätzen oder bei Kühlbohrungen mit kleinem Durchmesser. Idealerweise wird er in Kombination mit dem Temperierfilter Z7700 verwendet.
Pressemitteilung 06/18

Sicher Überbrückt
Variabel, vielseitig und widerstandsfähig: Die Temperierbrücke Z7741 überbrückt sicher einen Kühlbohrungsabstand von 30 bis 500 Millimeter
Mit der neuen Kühlbrücke Z7741 hat STRACK NORMA ein kompaktes und stabiles System entwickelt, das zwei Kühlbohrungen miteinander verbindet.
So lassen sich auch Kühlkanäle über mehrere Formplatten außen umlenken. Wir bieten die Kühlbrücke mit einem Kanaldurchmesser von 8 Millimetern und in drei Längen an. Damit überbrückt sie variabel einen Kühlbohrungsabstand von 30 bis 500 Millimetern und ermöglicht eine besonders hohe Flexibilität im Aufbau.
Die Temperierbrücke Z7741 ist aus Edelstahl gefertigt und lässt sich so auch mit aggressiven Kühlmedien wie leichten Säuren einsetzen, ohne zu korrodieren.
Die verwendeten Dichtungen bestehen aus widerstandsfähigem und temperaturbeständigem Viton (Fluorkautschuk FKM).
Pressemitteilung 04/18

Sauber und effizient
Neuer Temperierfilter Z7700 sorgt für reibungslosen Produktionsprozess
Der Temperierfilter Z7700 ist ein speziell entwickelter Öl- und Wasserfilter der für kleine Kühlbohrungen oder Kernkühlungen entwickelt wurde.
Durch seinen feinen Filtereinsatz mit 100 μ Maschenweite entfernt der Z7700 feinste Schmutzpartikel aus dem Kühlkreislauf, die ansonsten zu verstopften Kühlkanälen oder zu frühem Verschleiß von Dichtelementen führen können. Das macht ihn ideal für Anwendungen bei lasergesinterten Formeinsätzen und dünnen Kühlwasserbohrungen, da hiermit aktiv eine Verschmutzung und damit verbundene Reduzierung des Durchflusses verhindert wird. Die zylindrische Bauform hat einen üppig dimensionierten Raum für Verschmutzungen, so dass lange Wartungsintervalle möglich sind. Der Filtereinsatz aus Edelstahl ist auswaschbar und leicht zu reinigen.
Der Temperierfilter ist leicht in den Kühlkreislauf integrierbar, da einseitig ein Stecknippel Z7712 und an der anderen Seite eine Kupplung Z7709 angebracht sind. Auch besteht die Möglichkeit, dass ½ Zoll-Gewinde beidseitig für den Anschluss zu nutzen.
Durch die mitgelieferte Befestigungsklemme kann der Filter leicht am Werkzeug oder an der Maschine montiert werden.
Pressemitteilung 10/17

3D-gedruckter Einfallkern in FORM+Werkzeug 5/2017
Einfallkerne für Spritzgieß- und Druckgusswerkzeuge.
PowerMax® light Normschieber
Preiswerter Schieber vervollständigt Normschieberreihe.
► PDF-Pressemitteilung 01/17
► PDF-Prospekt PowerMax® light - Oben hängende Schieber ... die effiziente Lösung
Z5131 + Z5141
Neue STRACK Einrastplatten für Schieberhaltevorrichtungen.
► PDF-Pressemitteilung 01/17
Neue Produkte 2017
► PDF-Neue Produkte '17
Preiswerte Alternative
Neue SE-Platten von STRACK NORMA.
Sicherheits-Features Gasdruckfedern
Zur Sicherheit der Anwender hat STRACK NORMA für alle Gasdruckfedern Sicherheits-Features entwickelt.
► Federelemente / Gasdruckfedern / PDF-Katalog Gasdruckfedern
Stanzabfall einfach beseitigen
Der pneumatische Teileförderer von STRACK NORMA bietet die optimale Lösung.
Shop/CAD: Neuer Produkt-Konfigurator von STRACK NORMA beschleunigt Auswahlprozess
Frisches interaktives Tool verspricht Zeitersparnis und vereinfachte Entscheidungsfindung.
STRACK NORMA erweitert sein Endschalterprogramm
Zwei neue Typen ab sofort zur Verfügung.
Neue Gasdruckfederabstreifer-Einheit für Stempelhalteplatten in Polygonformen
► PDF-Prospekt Gasdruckfederabstreifer-Einheit
Die Unfallversicherung für den Konstrukteur
Neuer BAK-Adapter sorgt für ein Mehr an Sicherheit und geringe Kosten.
Pressemitteilungen

STRACK NORMA entwickelt Geschäft in den wachsenden Märkten China und Russland
STRACK NORMA baut seine Aktivitäten in China und Russland aus. Mit der Eröffnung zweier neuer Vertretungen in Dongguan und St. Petersburg erweitert das Lüdenscheider Unternehmen sein Serviceangebot mit direkter Beratung für den wachsenden Kundenstamm vor Ort.
Die neue Vertretung in Dongguan, China, markiert einen weiteren Schritt in dem langfristig von STRACK NORMA geplanten Ausbau des Schlüsselmarktes Asien. Eine erste Vertretung besteht bereits in Hongkong unter der Leitung von Nicole Shum, der auch in Dongguan verantwortlich zeichnen wird. Nicole Shum steht den Kunden vor Ort als erfahrener und qualifizierter Ansprechpartner zur Seite. In Dongguan vertreibt das Unternehmen Normalien für den Werkzeug- und Formenbau und stattet die Vertretung dafür mit einem Lager und einem Messbereich aus.
Um den ebenfalls wachsenden russischen Markt für Werkzeugbau zu erschließen, hat STRACK NORMA nun eine erste direkte Vertretung in St. Petersburg eröffnet. Die Leitung übernimmt Andrey Multatuli, der über langjährige und fundierte Erfahrung in Kunststoffverarbeitung, Werkzeugbau, Spritzgießformen und Blechbearbeitung verfügt. Der Gerätebau-Ingenieur wird neben Russland auch Kunden in Weißrussland und Kasachstan mit betreuen.
Pressebericht 01/2019

Mexiko: PowerMax® Nachfrage bedienen
Direkte und kompetente Beratung vor Ort: Unter der Leitung von Marco Antonio Saucedo Dominguez hat STRACK NORMA eine neue Vertretung in Mexiko eröffnet und baut damit die Präsenz in Mittelamerika aus. Neben der persönlichen Kundenbetreuung vor Ort unterstützt Marco Antonio Saucedo Dominguez uns dabei, die steigende Nachfrage vor allem nach der patentierten Normschieber-Reihe PowerMax® zu bedienen.
Die PowerMax® Schieber haben wir für den weltweiten Einsatz im Großwerkzeugbau, speziell für die Automobilindustrie, entwickelt. Damit fällt sie in das Fachgebiet des neuen Vertretungsleiters, der über langjährige Erfahrung im Bereich des Großwerkzeugbaus verfügt.
Das Premiumprodukt erfüllt höchste Anforderungen im Hinblick auf Kompaktheit, Standzeit und Leistungsfähigkeit und wird beispielsweise vom Volkswagen-Konzern genutzt.
Pressemitteilung 05/18

Beratungsvorhaben zur Steigerung der Ressourceneffizienz
Aktuell führt die VIA Consult GmbH & Co.KG ein Beratungsvorhaben zur Steigerung der Ressourceneffizienz im Unternehmen durch
Zur Steigerung der Materialeffizienz sollen wirksame Ansatzpunkte und ihre Potenziale im Hinblick auf die Senkung des Materialverbrauchs ermittelt werden.
Hierbei sollen der gesamte Auftragsabwicklungsprozess analysiert, Potenziale zur Ressourceneinsparung identifiziert und quantifiziert sowie Maßnahmen abgeleitet und deren Umsetzung initiiert werden.
Im Ergebnis werden erhebliche Einspareffekte beim Materialeinsatz erwartet. Ferner soll der Auftragsdurchlauf harmonisiert werden.
Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Pressemitteilung 03/18

STRACK goes Amazon
Normalienhersteller richtet weiteren Vertriebskanal ein.
► PDF-Pressemitteilung 04/17
Firmenlauf 2016 – Ganz viel Spaß trotz schlechtem Wetter
Unter dem Motto "Laufen und Walken für das Betriebsklima" gingen auch unsere STRACK-Mitarbeiter am Freitag mit knapp 50 Läufern an den Start.
► PDF-Gutgelaunte STRACK-Läufer/innen
STRACK ist Mitglied im acs Automotive Center Südwestfalen
Das acs in Attendorn wurde gegründet, um neuen Herausforderungen zu begegnen und sich als einer der führenden Projektpartner der gesamten Automobilindustrie für wirtschaftliche und innovative Forschung und Entwicklung zu etablieren. Die hier engagierten Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung kommunizieren, informieren und arbeiten in Gremien, Veranstaltungen und in Gemeinschaftsprojekten an den Zukunftsthemen der Automobilwirtschaft und Automobiltechnik.
Wir sind stolz darauf, ein Mitglied in diesem Netzwerk zu sein, Gemeinschaftsprojekte in der Region zu unterstützen und technologisch neue Wege zu gehen.
http://www.acs-innovations.de/unternehmen/netzwerk-traegerverein/
Neuer YouTube-Kanal online
Der Normalienspezialist STRACK NORMA stellt sein Know-how auf Youtube den Konstrukteuren und Anwendern zur Verfügung. Ab sofort präsentiert das Unternehmen auf dem Portal verschiedenste Videos zu Themen wie Image, Produkten und Handling der unternehmenseigenen Website. Der neue YouTube-Kanal wird ständig ausgebaut und um Anwendungsvideos erweitert.
Sie erfahren mehr unter YouTube.
Shop: Neuer Produkt-Konfigurator von STRACK NORMA beschleunigt Auswahlprozess
Frisches interaktives Tool verspricht Zeitersparnis und vereinfachte Entscheidungsfindung.
► PDF-Pressemitteilung 04/2016
Einbindung in VISI schreitet voran
Klinkenzüge und Zentriereinheiten nun auch zur direkten Integration verfügbar.
► PDF-Pressemitteilung 02/2016